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Alpine will Piastri im Falle eines McLaren-Wechsels auf Millionen verklagen'.
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Alles scheint darauf hinzudeuten, dass Oscar Piastri ab dem nächsten Jahr den Platz von Daniel Ricciardo bei McLaren einnehmen wird. Angesichts der hohen Investitionen, die das Team in seinen Nachwuchsfahrer getätigt hat, ist Alpine jedoch nicht bereit, ihn einfach so gehen zu lassen. Teamchef Otmar Szafnauer hat bereits angedeutet, dass er bereit ist, rechtliche Schritte einzuleiten. Die möglichen Kosten: fünf bis zehn Millionen Dollar.
Der Fall um Piastris Vertrag wird am Montag von der Vertragsanerkennungskommission der FIA erörtert. Wenn er zu McLaren wechseln darf, erwägt Alpine, den Fahrer wegen der Kosten für sein Entwicklungsprogramm zu verklagen. Diese würden je nach Auto, Motor und Sport zwischen fünf und zehn Millionen Dollar betragen.
Alpine ist bereit, Piastri zu verklagen
Alpine wollte Fernando Alonso eigentlich noch ein weiteres Jahr halten, um Piastri möglicherweise an McLaren auszuleihen, bevor man ihn schließlich zum Formel-1-Team holt. Alonso wollte sich jedoch nicht an die Leine legen lassen und entschied sich für einen Wechsel zu Aston Martin, wo ihm ein Mehrjahresvertrag angeboten wurde. Alpine entschied sich dann, Piastri als Stammfahrer für 2023 anzukündigen, aber der junge Australier war anderer Meinung.
Je nach Ausgang des Verfahrens kann der Fall vor ein Zivilgericht gebracht werden. Wenn Piastri das Team wechseln darf, will Alpine die Kosten einklagen, die dem Team in den letzten zwei Jahren für Piastri entstanden sind. Es ist die Rede von fünf bis zehn Millionen Dollar, einschließlich der Kosten für seinen Sitz im letztjährigen Prema Formel 2 Team, die 3500 Testkilometer, die er in einem Alpine absolviert hat, und die Simulatorfahrten, die er im Werk gemacht hat.